Die Geschichte Emil Berliners Grammophon begann in Europa mit der Gründung der "Gramophone Company" in London im Jahre 1898. Im gleichen Jahr wurde durch seinen Bruder in Deutschland mit dem Sitz Hannover die "Deutsche-Grammophon-Gesellschaft" ins Leben gerufen. Zu Beginn wurden die kompletten Geräte aus den USA importiert, später aus Einzelzteilen in Deutschland montiert. Es folgten dann Niederlassungen in Österreich, Rußland, Ungarn, Spanien, Portugal, Polen, Schweden, Frankreich , Italien, Belgien, selbst in Indien und Australien.
Hier findet ihr einen Auszug aus dem
Ebenso in Datierung der verschiedenen Schalldosen ist natürlich interessant. Hier findet ihr einige Ausführungen: Exhibition-Schalldosen
Hier sind die gebräuchlichsten Schalldosen in chronologischer Reihenfolge
abgebildet
DGAG Monarch Junior | mit geschnitztem Gehäuse | DGAG Modell "Lord II" |
Monarch Junior Frankreich | Monarch Junior | G&T Monarch GB |
DGAG Modell Monarch I | DGAG Monarch No. 11 | Monarch No. 15 Frankreich |
DGAG Modell Monarch II | HMV Model? | HMV Model Queen H.C.M. (Mahagony) |
DGAG Concert Monarch | DGAG Monarch No.12 | DGAG Monarch (Junior) No. 4 |
DGAG Monarch No.15a |
Quellen:
Günter Große, "Von der Edisonwalze zur Stereoplatte", Lied der Zeit, Berlin 1989.
Herbert Jüttemann, "Phonographen und Grammophone", Klinkhardt&Biermann, Braunschweig 1979.